Ingenieurleistung
Strömungssimulation Zumtobel, AT
Untersuchung einer Maschinenhallenbelüftung hinsichtlich ihrer Behaglichkeitskriterien mit Hilfe einer Raumströmungssimulation.
Ingenieurleistung
Untersuchung einer Maschinenhallenbelüftung hinsichtlich ihrer Behaglichkeitskriterien mit Hilfe einer Raumströmungssimulation.
Projektdaten | |
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Auftraggeber | ATP Innsbruck Planungs GmbH |
Ort | Dornbirn, A |
Bauvolumen | 22.616 m³ |
Projektdauer | n/a |
Fertigstellung | n/a |
Kosten | n/a |
Projektteam | Michael Haugeneder Stefan Schmid |
Im Rahmen der Entwurfsplanung ist eine Maschinenhalle und deren Be- und Entlüftung in Hinsicht auf die sich einstellende Raumtemperatur und Luftströmungsgeschwindigkeiten mittels Strömungssimulation zu untersuchen. Die Wirksamkeit einer Quelllüftung mit dem Ziel behaglicher Raumzustände zwischen den Maschinen mit teilweise hohen Oberflächentemperaturen (ca. 350°C) wurde untersucht und bewertet.
Bei dieser Simulation ist von einer Belüftung der Maschinenhalle mittels Quelllüftung ausgegangen worden. Bei dieser Art von Lüftung beträgt die Luftgeschwindigkeit unmittelbar nach dem Luftauslass max. 0,2 m/s. Durch die relativ hohen internen Lasten (Maschinenabwärme) wird die Raumluft basierend auf sämtlichen thermodynamischen Gesetzmäßigkeiten (Thermik) in höhere und somit außerhalb des Arbeitsbereiches (0-2m über FFBOK) Luftschichten transportiert.
Die Simulation ließ erkennen, dass die Luftgeschwindigkeit oberhalb des Massezylinders (Hitzequelle) der Spritzgussmaschine maximal 0,5m/s aufweisen. Diese Geschwindigkeiten ergeben sich durch den natürlichen Auftrieb (Thermik) und sind wichtig um die Abwärme der Produktionsmaschinen außerhalb des Arbeitsbereiches zu befördern. Durch den natürlichen Auftrieb der Abwärme, unterstützt durch die Quelllüftung, ergibt sich im Arbeitsbereich (0-2m über FFOK) eine Lufttemperatur von ca. 23°C.
Leistungen: